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<h4 style=“text-align: left;“><strong>In eigener Sache: </strong><b>Offener Brief an die politischen Verantwortlichen von </b><b>La Gomera und des Valle Gran Rey. </b><b>TV/Radio Canaria und alle kultur-relevanten sozialen Medien</b></h4>
<h5>Mein Name is Frank Weiner. Ich bin ausgebildeter Musiker mit viel aktiver Erfahrung in diesem Bereich und einer mehr als 30-jährigen Karriere als Tontechniker im eigenen Tonstudio und Musiklehrer an verschieden Schulen in Flensburg, einer Stadt im Norden Deutschlands. Als ich das erste Mal nach La Gomera – la Isla Colombina – kam, ging es mir wie vielen anderen Touristen, die hierher gekommen sind: ich verliebte mich in die verzauberte Insel; in ihre Landschaft, ihre Lebensart, ihre Menschen (ob Sie nun ein Zauberer sind oder nicht).</h5>
Am Anfang hatte ich noch keine Pläne, mich hier niederzulassen, einen Betrieb zu gründen oder ähnliches. Bei meinem zweiten Besuch stellte ich fest, dass es auf der Insel kein professionelles Tonstudio und und auch keine richtige Bühne für populäre Musik gab, also kaum einen Ort, an dem man Musikveranstaltungen und andere kulturelle Aktivitäten für Touristen organisieren konnte.  Dass es aber eine große  Nachfrage nach einem solchen Ort für mehr Kultur gab. Und als ich von meinem zweiten Besuch zurückkam und so schnell wie möglich nach Valle Gran Rey zurückkehren wollte, kam mir allmählich die Idee, mich dauerhaft auf La Gomera niederzulassen, um die Ruhe und das besondere Flair dieser Insel zu genießen und dort ein Aufnahmestudio einzurichten. Bei meiner dritten Reise entdeckte ich den idealen Ort, um ein Projekt nach meinen Vorstellungen zu verwirklichen. Mehr noch: Es war, als würde man auf einen verlassenes Ort stoßen Als würde man jemanden einladen, sich an die Arbeit zu machen um aus einer Ruine eine Oase für Kunst zu verwandeln. Ich spreche von der Casa La Música, die nach Jahren harter Arbeit und Detailliebe Stück für Stück entstanden ist. Natürlich ist das alles in Absprache mit den Eigentümern dieses Grundstückes passiert. Das sind Conchita und Tito. Sie haben das Projekt der Casa La Musica von Anfang an befürwortet und mich unterstützt. Als ich diesen Ort zum ersten Mal sah, war er nicht viel mehr als ein unkultiviertes verlassene Taerrain. Aber ich sah die Möglichkeiten, da es sich um ein Stück Land abseits des Dorfes handelte, so dass es die Nachbarn nicht stören würde. Außerdem ist es ein sehr zugänglicher Ort, der an die Avenida de la Playa grenzt – also direkt am Meer – an der Touristen und Einheimische eigentlich immer vorbeikommen. Aber leider hatte dieses Grundstück  keine gute Vergangenheit. Zuerst als Autovermietung und später als  eine wilde Hippie-Kommune, die im Tal nicht besonders gut angesehen war.  Obwohl ich mit dem, was dort geschehen war, nicht das Geringste zu tun hatte. wird es mir immer noch ohne jede Grundlage vorgeworfen. Ich nahm Kontakt mit den Eigentümern dieses Grundstücks auf, und nachdem ich ihnen meine Vision erklärt hatte, wurden wir uns einig und unterzeichneten einen Mietvertrag. Danach begannen wir mit der Renovierung, wobei wir alle Anforderungen erfüllten, sei es in Bezug auf den Bau, die Einrichtung eines professionellen Veranstaltungsortes und deren rechtlichen Aspekte.<span class=“Apple-converted-space“> </span> Die Renovierungen haben ungefähr 2 Jahre gedauert. Die Zusammenarbeit mit den örtlichen Behörden war immer kompliziert, aber zumindest teilten sie die Idee, dass das kulturelle Angebot im Dorf erweitert werden sollte: für das Dorf, für die vielen Einwohner und für die Touristen. Die Vorteile der Casa La Musica für die Bewohner und Gäste des Valle Gran Rey: Ein geschützter und beliebter Platz für Familienfeiern. Open Air bis 80 Personen. Denn das Leben auf den Kanaren findet überwiegend draußen statt. Das wurde über die ganzen Jahre des Betriebes von hier lebenden Familien gerne genutzt. Die vielen Einheimischen, die hier im Laufe der Zeit gefeiert haben, werden das gerne bestätigen. Geburtstage, Taufen, Kommunionen und Hochzeiten. Eine echte Konzertbühne mit einer professionellen Sound- und Lichtanlage für echtes Konzertfeeling in einem abgeschlossenen Raum und trotzdem Open Air, die dem Kulturbedarf für die Einheimischen und Touristen gerecht wird. Denn sowohl kanarische Musikgruppen als auch internationale Kultur findet in der Casa La Musica Gehör. Es gibt Toiletten auch für Menschen mit Behinderungen. In der Casa La Musica wird die Lautstärke begrenzt. Und zwar so, das man sich unterhalten kann. Das es gelegentlich zu Lautstärke-Beschwerden im Ortsteil La Calera kommt ist der besonderen physikalischen Situation zwischen den steilen Berghängen geschuldet. Darauf werden wir natürlich eingehen und Kompromisse finden. Es werden Sonntags keine Veranstaltungen mehr stattfinden. (Die waren übrigens für die Tanzveranstaltungen in Regie der DJ von aus dem Valle Gran Rey gefordert worden …) Die Veranstaltungen gingen bis maximal 1:00. Das Lautstärkeproblem in La Calera versuchen wir in Zukunft mit zusätzlichen Schallschutzmaßnahmen weiter zu reduzieren. Jeder, der bei Veranstaltungen in der Casa La Musica jemals war, weiß, das die Lautstärke erträglich ist und wir auf Qualität setzen und man sich während des Musik-Betriebes unterhalten kann.<span class=“Apple-converted-space“> </span> (Im Gegensatz dazu: verletzende Lautstärke bei den vom Ayuntamiento organisierten Veranstaltungen am Playa de la Calera oder in Vueltas. Das empfinden übrigens sehr viele Menschen so. Das ist sehr schädlich für das Gehör. Gerade für Kinder) In der Casa La Musica befindet sich neben der Konzertbühne wie gesagt auch ein Tonstudio. Im Laufe der Zeit haben viele Musiker aus vielen verschiedenen Ländern hier ihre Musik aufgenommen oder ein Konzert gegeben. Auch viele Musiker aus dem Valle Gran Rey. Hier ein kleiner Teil der Künstler, die in der Casa La Musica aufgenommen und/oder konzertiert haben: Tony Reese, London, England Murgita Valle Gran Rey Cuba Tenerife Romen Cabello, Valle Gran Rey, Madrid Temple, Valle Gran Rey Polo y los pibes de nunca jamas – Rockband von Teneriffa Trio Iruine, Teneriffa, Trio mit Klassischer Musik Lean, Rockband von Teneriffa Colin Roxburgh Scotland Gomera Flamenco Trio Valle Gran Rey Francisco Valle Gran Rey Agrupación folclórica de Arure Con Don José Ramón Santos „Cheo Porro“ Erik Manouz, Germany Olaf Maske, Germany Trio Waterkant, Germany Duo Robinson’s Affair -<span class=“Apple-converted-space“>  </span>Simon &amp; Garfunkel Cover German Cruz – San Sebastian Tiina und Andi, Schweiz und Estland Erik Müller, München, Deutschland Gody, Schweiz Trommelgruppe Frankfurt In der Casa La Musica befinden sich außerdem Probenräume für Musiker. Mit professionellem Equipment. Einige Instrumente können wegen der Lautstärke (Schlagzeug, Blasinstrumente …) nicht in den Wohnungen und Apartamentos geübt werden. Es können auch Bands in der Casa La Musica mit Schlagzeug und Verstärkern üben. Ohne die Nachbarn zu stören.<span class=“Apple-converted-space“> </span> Darauf wollen nach 5 Jahren ohne eine Reaktion auf die gestellten Anträge der Casa La Musica die Verantwortlichen Politiker des Valle Gran Rey verzichten? Dafür gibt es außerdem nach dieser langen Zeit keine rechtliche Grundlage. Ich würde mich sehr freuen, wenn wir eine für alle vernünftige Einigung erzielen. Zum Wohle der Menschen.<span class=“Apple-converted-space“> </span> Lasst und bitte darüber verhandeln. Und gegenseitig Kompromisse eingehen. Damit die Casa La Musica ihre Tore für die Allgemeinheit so schnell wie möglich wieder öffnen kann.<span class=“Apple-converted-space“> </span> <b>Ich hoffe auf eure Solidarität</b> Frank Weiner
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<h4><img class=“size-medium wp-image-2715 aligncenter“ src=“https://casalamusica.com/wp-content/uploads/2023/05/74454-225×300.jpg“ alt=““ width=“225″ height=“300″ /></h4>
<h4>Und das ist jetzt zum Glück jetzt Geschichte:</h4>
<h4>Mit der Genehmigung für öffentliche Konzerte hat es lange gedauert. Ende November 2019 hatten wir dann endlich alle Hürden genommen. Es hat so einige tolle Konzerterlebnisse gegeben. Und wir konnten wichtige Erfahrungen sammeln. Leider ruht der Konzert- und Veranstaltungsbetrieb  seit Covid bis heute. Wir hoffen auf eine neue Saison im Oktober, müssen uns allerdings neu erfinden, so das es einige wesentlich Veränderungen geben wird. Mehr dazu zu einem späteren Zeitpunkt, die Vorbereitungen laufen.</h4>
… tolle Konzerterlebnisse … Sehr lange arbeiten wir jetzt schon mit großer Motivation und Leidenschaft an der Casa La Musica. Das Projekt hat viel Zeit, Energie und auch viel Geld gekostet. Und wir sind noch nicht fertig. Und … Kultur kostet Geld. Einige Künstler kommen von anderen Inseln und müssen untergebracht werden. Einige <strong>Events</strong> und Konzerte werden <strong>Eintritt</strong> kosten, um den Künstlern zumindest ein Minimum an finanzieller Sicherheit zu bieten. Ausserdem ist die Casa La Musica legal angemeldet. Diese Kosten müssen eben auf viele Schultern verteilt werden. Wir hoffen auf Eure <strong>Solidarität</strong>. Es wird bei größeren Veranstaltungen ein <strong>Hundeverbot</strong> ausgesprochen. In der Vergangenheit gab es oft zum Teil große Probleme mit Hierarchiekämpfen der Tiere. Aktiver <strong>Tierschutz</strong> ist, die Tiere nicht dem Lautstärke- und Hierarchiestress auszusetzen. Von den <strong>Hygieneproblemen durch markierende Rüden </strong>ganz zu schweigen … Dazu schreibt Tierarzt Hartmut Eger, Mitglied GTVT (Gesellschaft für tierärztliche Verhaltenstherapie): „<span style=“color: #ff6600;“>Empfehlung zur Mitnahme von Hunden zu Konzerten aus verhaltenstierärztlicher Sicht</span> <span style=“color: #ff6600;“>Für die meisten Hunde beinhaltet die Mitnahme zu einem Konzert, hier: gut besuchte Konzerte mit lauten Musikdarbietungen, eine massive Streßbelastung, die aus tierärztlicher Sicht abzulehnen ist. </span> <span style=“color: #ff6600;“>Hunde sind für Geräuschbelastungen, besonders dann, wenn sie nicht zureichend daran gewöhnt sind, sehr empfindlich und entwickeln z.T. nach einmaliger Exposition eine Geräuschangst. Ca. 30% aller in unserer Verhaltenssprechstunde vorgestellten Hunde leiden an einer behandlungsbedürftigen Geräuschphobie. Zum Zweiten sind für den Hund größere, unbekannte Menschenmengen, zumal wenn diese dichtgedrängt stehen, eine erhebliche Herausforderung, die angstauslösend sein kann.<span style=“color: #000000;“>“</span></span> <strong>Echte Tierliebe ist es, den Hund zu Hause zu lassen!</strong>